Rhythmik und Tanz mit behinderten Menschen
Lust am Tanzen und sich Bewegen,
Freude an der (selbstgemachten) Musik,
auf spielerische Art das Körperbewußtsein erweitern,
die Beweglichkeit des ganzen Körpers fördern und
das Bewegungsrepertoire erweitern –
darum geht’s bei meiner Arbeit mit behinderten Menschen.
Körper, Geist und Seele werden angesprochen und besonders Menschen mit
Behinderungen können durch Tanz und Rhythmik Selbstbewußtsein, soziale
Kompetenz, Körperbewußtsein und Phantasie stärken.
Rhythmische Erziehung ist ganzheitlich orientierte künstlerisch-pädagogische
Persönlichkeitsförderung – mit den Mitteln von Musik und Bewegung.
Mit verschiedenen Materialien, Stimme, Sprache, (Orff‘schen) Instrumenten
und unterschiedlichsten Musikstilen wird die Aufnahmefähigkeit der Sinne und
die individuelle Ausdrucksfähigkeit gefördert. In der Auseinandersetzung mit
der Gruppe und in der Partnerarbeit, durch Entspannung und Massage wird
das eigene Ich erlebt.
Wenn immer möglich erarbeiten wir Aufführungen, denn Tanz gehört auf die
Bühne. Dies kann im Rahmen eines institutionsinternen Festes sein, einer
Stadtteilaktion oder in einem stadtübergreifenden Zusammenhang.
So wurde z.B. das ca. 20minütige Tanztheaterstück „Die Königin der Farben“
nach einem Bilderbuch von Jutta Bauer, im Rahmen von „Tanzstadt Bremen“
aufgeführt. Es wurde mit Beschäftigten des Martinshofs Bremen erarbeitet.
Ich arbeite in Institutionen (Behindertenwerkstatt, integrativer Kindergarten u.ä.)
oder biete meine Kurse „Rhythmik und Tanz mit behinderten Menschen“ in
Tanzstudios an. Ich arbeite mit jedem Alter und jeder Behinderungsart.